Organisation Studienauftrag
Wohnsiedlung Obsthalde in Zürich–Affoltern
Unsere Leistungen
planzeit organisierte den Studienauftrag auf Einladung mit acht teilnehmenden Teams und beriet die Baugenossenschaft im Hinblick auf geeignete Kommunikationsmassnahmen, um eine möglichst breite Akzeptanz für das Projekt zu schaffen.
- Workshop mit Vorstand der Baugenossenschaft
- Verfassen von Kommunikationsmassnahmen
- Organisation Studienauftrag
- Jurybericht
Bauaufgabe
Die Wohnsiedlung Obsthalde der Baugenossenschaft Süd–Ost am Stadtrand von Zürich bietet eine ruhige Wohnlage mit Gartenstadtcharakter. An einer ausserordentlichen GV im November 2012 stimmten die Genossenschaftsmitglieder dem Abbruch der 20 Reiheneinfamilienhäuser aus dem Baujahr 1948/50 einstimmig zu. Mit einem Ersatzneubau an der Obsthaldenstrasse strebt die BG Süd–Ost auf dem Areal eine für das Quartier verträgliche Dichte an. Dabei ist es nicht das Ziel, die mögliche Ausnützung einer Arealüberbauung (W2) voll auszuschöpfen, sondern eine Siedlung mit hoher Wohnqualität und attraktiven Aussenräumen zu erstellen. Es soll vorrangig innovativer preisgünstiger Wohnungsbau mit einem guten Wohnstandard für Familien geschaffen werden, ergänzt durch ein geeignetes Wohnungsangebot für Ein- und Mehrpersonenhaushalte ohne Kinder.
Projekt
Das Beurteilungsgremium empfiehlt der Bauherrschaft das Projekt «Das einfache Haus» des Architektenteams Edelaar Mosayebi Inderbitzin und den Landschaftsarchitekten Hofmann & Müller zur Weiterbearbeitung und Ausführung.
Die Idealvorstellung der Gartenstadt wird in ihrem Beitrag nicht abgelöst, sondern konsequent weitergebaut. Die eigenständige Haltung besticht durch den hohen Respekt vor den vorhandenen Qualitäten. Die Grundrisse sind sehr sorgfältig ausgearbeitet und bieten eine hohe Wohnqualität.
Bauherrschaft: Baugenossenschaft Süd-Ost, Zürich
Projektleitung bei planzeit: Ina Hirschbiel Schmid
Bearbeitungsszeitraum: August 2012 – Juli 2013
Kostenbetrachtung: Caretta Weidmann, Zürich
Experte Nachhaltigkeit: durable, Zürich
Architektur: Edelaar Mosayebi Inderbitzin Architekten, Zürich
Visualisierung: Edelaar Mosayebi Inderbitzin