Organisation selektiver Projektwettbewerb

Sekundarstufenzentrum Burghalde, Baden

Unsere Leistungen

Im Auf­trag der Stadt Baden hat planzeit den Pro­jektwett­bewerb im selek­tiven Ver­fah­ren mit 24 Teil­nehmern orga­ni­siert. Folgende Leis­tun­gen wur­den dabei durch planzeit erbracht:

  • Vor­be­rei­tung Pro­jektwett­bewerb: Pro­gramm, Raum­programm, Test­projekt
  • Präquali­fika­tion
  • Vor­prüfung Pro­jekte
  • Jurie­rung
  • Jurybe­richt
  • Orga­nisia­tion Medi­en­anlass

Bauaufgabe

Um Raum zu schaffen für einen zeit­ge­mäs­sen Unterricht für die zahlrei­chen neuen Schüle­rin­nen und Schüler soll die Schul­anlage erwei­tert und das gesamte Areal neu konzi­piert und gestal­tet wer­den. Dabei gilt es zum einen das kom­mu­nal geschützte Schulhaus Burghalde I in die neue Schul­anlage zu inte­grie­ren wie auch ange­mes­sene Nutzun­gen und Mass­nah­men für eine Instand­setzung vor­zu­schla­gen. Zum ande­ren ist die Villa Burghalde mit ihrem Umfeld in die Gesamt­anlage zu inte­grie­ren.

Ein Teil der Gebäude hat das Ende des Lebens­zyk­lus noch nicht erreicht. Es stand den Planern jedoch frei, diese in die neue Anlage einzu­be­zie­hen oder sie zuguns­ten einer bes­se­ren Gesamtlös­ung abzubre­chen.

Die Gestal­tung der Aus­sen­anlage stellt eine besondere Her­ausforde­rung dar. Zum einen ist die Schule auf Sport­anla­gen in unmit­telba­rer Nähe angewie­sen. Zum ande­ren sollte die Idee des Parks von E. Mer­tens im Bereich der ursprüng­l­i­chen Anlage wieder auf­ge­griffen wer­den.

Projekt

Die vielfäl­tigen Rah­menbedingun­gen, wie die Rück­sicht­nahme auf die kom­mu­na­len und kan­to­na­len Denkmäler, die Anforde­run­gen bezüg­l­ich der ehe­ma­ligen Park­anlage der Villa Burghalde, das grosse Raum­programm und die päd­ago­gi­schen Anforde­run­gen stell­ten sowohl die Teil­neh­mer in der Lösungs­er­arbei­tung als auch das Preisge­richt in der Beur­tei­lung vor eine grosse Her­ausforde­rung.

Trotz den erwähn­ten Rah­menbedingun­gen gelang es den Teil­neh­men­den, ver­schiedene Lösun­gen für die Auf­gabe vor­zu­schla­gen, die einer­seits die Erkennt­nisse der vor­gängig durch­ge­führ­ten Test­pla­nung ver­i­fi­zier­ten, ander­seits aber auch wesent­lich erwei­ter­ten. Es zeigte sich, dass trotz des umfang­rei­chen Raum­programms ver­schiedene überzeugende Lösungs­an­sätze mög­lich sind. Gleichzei­tig wurde jedoch auch deut­lich, dass auf­grund des hohen Nutzungs­drucks in Teilberei­chen Kom­promisse hinzu­neh­men sind.

Das Preisge­richt empfahl der Bauherr­schaft das Pro­jekt «BLAUE BLUME» des Teams Mass­werk Architek­ten mit Raymond Vogel Landschaf­ten und Bless Hess Inge­nieure unter Berück­sich­tigung der Hinweise im Pro­jekt­be­schrieb sowie der Empfeh­lun­gen zur Weiter­be­arbei­tung und Aus­füh­rung.

Bauherrschaft: Stadt Baden
Projektleitung bei planzeit: Britta Bökenkamp
Bearbeitungsszeitraum: August 2012 – August 2013
Baukosten: ca. 85 Mio.
Experten: Wirtschaftlichkeit b+p baurealisation, Nachhaltigkeit durable, Statik Eichenberger AG
Architektur: Masswerk Architekten, Zürich
Fotos: planzeit
Visualisierungen: Masswerk Architekten

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